Am Dienstag, den 19. Februar 2013 bin ich der Einladung von Adobe nach Hamburg gefolgt. Ab 09.00 Uhr fanden die Adobe Marketing Days 2013 im Cinemaxx in Hamburg Dammtor statt.
Nach einer kurzen Eröffnungsrede von Andreas Helios startete Dietmar Dahmen, Global CCO ecx.io, Kommunikations-Experte mit 20 Jahren internationaler Werber-Erfahrung, mit seiner Keynote zum Thema Marketing für die „Always on“ Gesellschaft. Dabei nahm Dietmar Dahmen alle Anwesendenmit auf eine knackige und rasende Reise, in der er vom Pro-Sumer bis zum „Facebook der Dinge“, von den Gesetzen der „Generation Connected“ bis zum Markenverständnis 2015 und darüber hinaus Beispiele aus der Praxis eindrucksvoll präsentiere. Wie ich finde, ear es seit langer Zeit mal wieder eine sehr mitreissende und innovtive Keynote. Glückwunsch an Adobe für den Gewinn von Dietmar Dahmen. Danach waren alle Teilnehmer nach dem frühen Start so richtig durchgeschüttelt und wach.
Puh, was ein Vortrag mit mehr als 250 Folien. Danach wurde es deutlich ruhiger. Hartmut König von Adobe versuchte in seinem Vortrag zum Thema „Die letzte Millisekunde entscheidet über die Qualität der Erlebnisse Ihrer Kunden“ zu sprechen.
Danach folgte dann auch endlich eine erste CaseStudy von namics: Schindler – Mit globalem Web Experience Management zum Erfolg, vorgetragen von Jörg Brunschwiler. Schon bemerkenswert, dass das Thema mobile Endgeräte (Responsive Design) innerhalb des Relaunch aus dem Jahre 2012 nicht berücksichtig wurde. Eigentlich sehr schade, da mir der neue Internet-Auftritt recht gut gefällt.
Im Laufe des Tages wurden unter anderem Erfolgsgeschichten vom Deerberg Versand, Spar Österreich und XY vorgestellt. Mal recht knackig, wie XY.
Fazit der Veranstaltung
- Die digitale Geschwindigkeit überrollt uns – Die Variante nix zu tun ist die Schlechteste
- Man soll sich zum Täter machen und nicht zum Opfer
- Dienstleister setzen sich ab, wenn sie 5% besser als die Marktbegleiter sind
- Online solo auch verkaufen
- Kunden wollen eine Lösung: Alles in einem, sehr reduzierten Verwaltungsaufwand
- BigData Muster müssen frühzeitig erkannt werden
- Die E-Mail ist nicht tod. Sie lebt wieder: Dabei kommt es auf die Relevanz an